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Sonntag, 13. November 2016:
Protestaktion Lebensraum statt Autobahn! A100-Baustopp jetzt!



Stand der Bearbeitung: 6.11.2016




Aufruf zur Protestaktion

Liebe Aktive gegen den A100-Ausbau,

die Koalitionsverhandlungen sind in vollem Gange und SPD, Linke und Grüne sollen sich darauf geeinigt haben, die Stadtautobahn A100 in dieser Legislaturperiode nicht bis zum vorgesehenen Endpunkt Frankfurter Allee/Storkower Straße weiterbauen zu lassen. Die Erfahrungen aus Rot-Rot in Berlin haben jedoch gezeigt, dass ein Planungsstopp nicht genügt.
Nur durch einen Baustopp und der Umwidmung der für Autobahntrasse vorgesehenen Flächen kann die A100 endgültig gestoppt werden.

1) Macht deshalb bitte mit bei unserer Protestaktion
Lebensraum statt Autobahn! A100-Baustopp jetzt!
am Sonntag, 13.11.2016 um 14:00 Uhr

Wir blockieren die A100-Auffahrt Grenzallee am Dreieck Neukölln

Komm zur A100-Auffahrt an der Bergiusstraße

Wenn die rote Posaune ertönt: Geh auf die Kreuzung und mache das, was Du am liebsten tust,
z.B. Beim 2. Posaunen-Signal: Verlass die Fahrbahn wieder

Auch Kinder können gerne mitmachen. Die Kreuzung wird sicher gesperrt. Es sind 10 Minuten Fußweg vom U-Bahnhof Grenzallee und 15 min. Fußweg vom S+U-Bahnhof Neukölln zum Aktionsort.

Achtung: Die Grenzalle ist zwischen Bergiusstraße und Neuköllnische Allee wegen dem Bau der A100 gesperrt. Zugang von der Sonnenallee ist nur über Neuköllnische Allee, Haberstraße und Bergiusstraße möglich.

Mehr Infos und Stadtplan-Links zum Veranstaltungsort:
http://www.a100stoppen.de/protestaktion-lebensraum-statt-autobahn-a100-baustopp-jetzt-13-11-2016/

Der Flyer zur Protestaktion Lebensraum statt Autobahn! A100-Baustopp jetzt! am 13.11.2016 (pdf)
http://www.a100stoppen.de/pdf/blockade-a100-grenzallee-13-11-2016.pdf
Bitte druck ihn aus und verteil ihn.

Bitte leite diese Info weiter und lade deine Freunde dazu ein.
Diese Protestaktion als Veranstaltung bei Facebook
https://www.facebook.com/events/1598701097093086/

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Der 16. Bauabschnitt der BAB A100




Gebaut wird von 2013 bis 2022. Für circa 3,2 Kilometer werden 473 Millionen Euro verbaut.

Kein Geld da? Ja, kein Geld ist da für das Instandhalten von Straßen, ganz abgesehen von sozialen Projekten, Polizei, Schule usw. Und doch ist Geld wie Heu da! Es fließt unter anderem in den umstrittenen Ausbau der BAB A100. Für die 3,2 Kilometer des 16. Bauabschnitts werden werden MINDESTENS 473 Millionen Euro ausgegeben. Soviel sind veranschlagt. Die Erfahrung lehrt aber, dass sich solche Finanzplanungen immer als zu blauäugig erwiesen haben.

Wo ist das Konzept?

Einerseits werden in Berlin viele (Haupt)straßen auf eine einzige Spur verengt, so dass es zu immer größeren Staus in der Stadt und auf der vorhandenen Autobahn kommt.
Der Autoverkauf wird am Autoindustriestandort Deutschland gehätschelt, aber den potenziellen Käufern das Fahren in der Stadt vermiest.
Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum in der Stadt. Dieser soll geschaffen werden, so tönt es aus der Politik. Aber das Gegenteil wird getan! Nicht nur für diesen Autobahnausbau wurden und werden mietgünstige Wohnhäuser abgerissen! Und außerdem die so nötigen Grünflächen in einer heißer werdenden Stadt, z.B. Kleingärten, vernichtet.

Der Klimawandel ist voll im Gange. Es gibt viele Gesetze und Empfehlungen von offizieller Seite wie dem Bundesumweltamt, alle vorhandenen Grünflächen in der Stadt zu erhalten und diese zu erweitern sowie Korridore zum Erhalt der biologischen Vielfalt, also unserer Lebensgrundlagen, zu schaffen. Der dramatische Artenschwund wird stattdessen zementiert. Wegen der vermehrt auftretenden Starkregenereignisse braucht die Stadt Versickerungsflächen, damit die Straßen nicht zu reißenden Strömen werden und nicht viele Keller volllaufen. Aber hier passiert das genaue Gegenteil. Auf Teufel komm raus wird versiegelt und mit dem Beton mehr Hitzeinseln geschaffen.

Erklärbar ist solches Verhalten damit, dass die Politik überwiegend dem Kapital dient und nicht den Menschen, deren Interessen sie als Abgeordnete vertreten sollen.




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Impressionen von der Protestaktion

Bericht über den Protest:

nd online: Zehn Minuten Stillstand - Aktionsbündnis blockierte am Sonntagnachmittag Autobahnauffahrt am Dreieck Neukölln
In dem Bericht wird u.a. von circa 200 Protestteilnehmern gesprochen.

Mehr Infos bei den Veranstaltern




Nein zum Weiterbau der A100! Stop A100! A100 ohne uns!

Lebensraum statt Autobahn! www.A100stoppen.de


Das linke Plakat zeigt einen Teilabschnitt, den 16. Bauabschnitt, der im Bau befindlichen Weiterführung der A100

Rechtes Plakat:
Stop A100! / A100 - Verkehrspolitik von vorgestern! / A100 - Aktuelle Kostenschätzung: 475 Millionen Euro /
Alternativen:
- Das gesamte Berliner Straßennetz sanieren oder
- VBB-Fahrpreise für 15 Jahre einfrieren oder
- Aus den Zinsen jährlich 18 Kilometer Straßenbahn neu bauen oder
- 48 S-Bahnzüge kaufen oder
- 10.000 Kilometer neue Radwege bauen
Die Berechnungen beziehen sich nur auf den 16. Bauabschnitt von Neukölln bis Treptow

A100 - Wer Straße sät, wird Stau ernten / A100 schafft Arbeitsplätze, und die Welt ist eine Scheibe / A100 - die dümmste Autobahn Deutschlands

Auf dem gelben Zettel steht:
Am 18. September 2016 A100 abwählen! [zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin]. So geht's:
Grüne wollen den 17. Bauabschnitt der Stadtautobahn A100 von Treptow nach Lichtenberg verhindern
Linke wollen den 17. Bauabschnitt der Stadtautobahn A100 von Treptow nach Lichtenberg verhindern
Piraten wollen den Bau des 16. Bauabschnitts von Neukölln nach Treptow stoppen
- wollen den 17. Bauabschnitt der Stadtautobahn A100 von Treptow nach Lichtenberg verhindern
- wollen die bestehende Stadtautobahn in Berlin zurückbauen
Die Positionen aller 21 Parteien, die zur Abgeordnetenhaus-Wahl in Berlin antreten, zur A100 auf www.A100stoppen.de
Kandidierende befragen und die Wahlprogramme der Parteien auf www.Abgeordnetenwatch.de

Bekanntgegeben wurde bei der Protestaktionen, dass sich die möglichen zukünftigen Koalitionäre SPD, Linke und Grüne auf eine Aussetzung des Weiterbaus des 17. Bauabschnittes geeinigt haben, NICHT auf einen Baustopp!


Keine Autobahn durch Treptow und Xhain (= Kreuzberg-Friedrichshain). www.A100stoppen.de

Planung des 17. Bauabschnitts der A100 durch Kreuzberg-Friedrichshain
[Wird diese umgesetzt, müssen in dem dicht bebauten und besiedelten Berliner Bezirk trotz Wohnungsmangel viele Mietshäuser weichen]


Empfang zur Protestaktion - Das Betreten dieses Bereiches ist für Fußgänger eigentlich verboten


Stop A100 - Kinder haben bereits erste Schreibversuche auf dem Straßenbelag gemacht


Es drängeln sich schon viele Menschen hinter der Leitplanke.
Im Radio wurde später erzählt, dass etwa 100 Protestler die Autobahnauffahrt blockierten.


Eine Trommlergruppe bereitet sich auf ihren Auftritt an der Autobahnauffahrt vor


Das Maskottchen der Trommler-Gruppe green igelz


Die Baustelle und das Geschehen wird von vielen Fotografen und dem rbb festgehalten


Blick auf die Baustelle


Die Polizei bereitet die Autobahnauffahrt für die Sicherheit der Demonstranten vor


Die Demonstranten warten darauf, dass sie die Fahrbahn betreten können.

Weiterbau der A100 (16. und 17. Bauabschnitt) aus BVWP [Bundesverkehrswegeplan] streichen! www.A100stoppen.de


Endlich ertönt das Signal, das zum Betreten der Autobahn auffordert

Robin Wood solidarisiert sich


A100 stoppen! www.A100stoppen.de / Nein zum Weiterbau der A100 / A100 - ohne uns!


Die Autobahnauffahrt füllt sich schnell...


Beschwerte Seile schwingen / Hula Hupp ist angesagt


Es wird getanzt - mit zig A100-Blättern auf dem Umhang


Die Fahrbahn eignet sich als Ablage fürs Gepäck und Hula Hupp-Übungen

Ende Gelände ist auch mehrfach beim Protest gegen den Weiterbau der A100 vertreten


Die A100-Blätter haben sich vom Umhang der tanzenden Frau gelöst oder sind abgerissen worden und liegen auf der Straße

Stop A100!


Fast nur noch Blätter am Umhang - ohne Protestaufkleber. [Wird der Traum wahr, dass die Stadtautobahn nicht weitergebaut wird?]


Stop A100! Das Autobahn-Bild ist durchgestrichen


Stop A100! Yeah!


Federball wird gespielt


Bravourös geht der Federball hin und her


Die Trommlergruppe sorgt für Stimmung

Keine A100 an der Wilhelm-Guddorf-Straße!


Picknick mitten auf der Autobahnauffahrt? Ja, das ist möglich!


Jede, jeder macht, was ihm beliebt


Der Traum von der Einnahme des Gemeinguts Raum durch die Menschen geht zu Ende


Vorher noch schnell ein Foto von der Trommler-Gruppe

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