IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui! |
NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung! NEIN! zur Geldverschwendung! Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet |
JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen! JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund! Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin! |
Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
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s. auch:
- Reaktionen auf das Rundschreiben an die Weltöffentlichkeit - Extraseite
- Demo in Berlin (November 2014): Grünflächen erhalten! Bodenspekulation stoppen! Gemeinwohl vor Investoreninteressen! Bürgerwillen respektieren! - Extraseite
Stand der Bearbeitung: 15.11.2014
Bei der Klimakonferenz im Oktober 2014 in der Berliner Auferstehungskirche wurde ausdrücklich davor gewarnt, die Städte zuzubauen.
Als Alternative wurden Dach- und Fassadenbegrünung vorgeschlagen, und jegliche kleine Brache sollte mit Hilfe der Bürger begrünt werden.
Lächerlich. Möchte mal wissen, wieviel Ersatz geschaffen werden muss, um 90.000 Quadratmeter Grünfläche zu ersetzen.
Spielen wir mal das Szenario durch:
Wenn die Grünfläche bebaut wird und dafür ersatzweise Kaltluftzonen erstellt werden, was kostet das? - Viele Hausbesitzer scheuen sich, ihre Fassade zu begrünen, denn sie glauben (fälschlicherweise), dass Rankpflanzen die Hauswand beschädigen.
Welches Dach ist dafür geeignet, dass es begrünt wird? Zwar viele, aber da kämen enorme Kosten auf den Besitzer zu, die er nicht tragen möchte.
Wer zahlt das? Die Stadt? Wir Steuerzahler?
Neue Bäume, Parks - was kostet das? Und die Pflege danach? - Schon jetzt scheut das Land Berlin derartige Kosten und vernachlässigt den Ersatz der gefällten Straßenbäume.
Um eine umweltfreundliche Metropole zu haben, muss vermischt mit den Häusern viel Grün da sein, sonst heizt sich die Stadt in den prognostizierten immer heißer werdenden Sommern zu stark auf.
In Paris fliehen die Menschen, wem es möglich ist, in den heißen Sommermonaten aus der Metropole.
New York baut zurück - na, und die Bilder von Peking mit Smog und mit Atemmasken herumlaufenden Menschen. Die Bilder sprechen Bände.
Warum bauen wir nicht auf den Ruinen-Brachen?
Laut Statistik gibt es genug davon; es ist halt nur mühsam, sich mit den Eigentümern auseinanderzusetzen. Schaffen Sie ein Gesetz, verehrte Politiker, dass die Flächen nicht einfach veröden dürfen.
Wenn z.B. der die Wilmersdorfer Kolonie Oeynhausen oder der Mauerpark in Friedrichshain bebaut werden, bitte, was kostet genau deren Erschließung?
Wer bezahlt das?
Natürlich der Steuerzahler!
Also:
Die Stadt oder das Land (auch Post und Bahn sind privatisierte, landeseigene Unternehmen) verscheuert das Gelände für lächerliche Summen an einen Invesor. Dieser private Investor baut Luxuswohnungen, die ein normal Sterblicher gar nicht bezahlen kann. Ach nein, ein paar bezahlbare Wohnungen soll's auch geben, des Alibis wegen.
Wer streicht den Gewinn ein? Nicht die öffentliche Hand, das wäre ja noch verständlich; nein, irgendwelche Geldhaie!
Das ist grotesk.
Fazit:
Die Bebauung des Grünlandes kostet den Steuerzahler genau soviel wie eine eventuelle Entschädigung (die noch nicht einmal sicher ist).
Grünland behalten, eventuell Entschädigung zahlen, dafür eine kostenlose Klimafrischluftzone oder Bebauen für nicht bezahlbare Wohnungen, und der Bürger zahlt für sie noch die Erschließung des Geländes, und im Sommer bekommen wir einen Hitzkollaps.
Leute, schlaft ihr ALLE? Die Klimaveränderung ist nicht nur am Nordpol, nicht nur die Eisbären sind bedroht. Wenn wir nicht sofort etwas machen, gehen wir einer schrecklichen Katastrophe entgegen.
Macht was vor Eurer Haustür! Lasst es nicht zu, dass unsere Grünflächen verschwinden! Kommt am 14. November 2014 um 14 Uhr zum Fehrbelliner Platz! Wir
demonstrieren!
Verfasser: Bernd Geier
Mehr Infos:
- Demo in Berlin (November 2014): Grünflächen erhalten! Bodenspekulation stoppen! Gemeinwohl vor Investoreninteressen! Bürgerwillen respektieren! - Extraseite
- Reaktionen auf das Rundschreiben an die Weltöffentlichkeit - Extraseite
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