IGA 2017 Berlin: Naturzerstörung im Namen der Natur
IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui!
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NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung!
NEIN! zur Geldverschwendung!
Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet
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JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen!
JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund!
Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin!
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Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
Das Wuhletal [geplantes IGA 2017 Berlin-Gelände] ist vor jeglicher weiterer Bebauung zu bewahren.
[Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin: Landschaftsprogramm / Artenschutzprogramm 1994 Erläuterungsbericht]
Dessen Einzäunung und Bebauung für die IGA 2017 Berlin soll aufgrund eines privatrechtlichen Vertrages erfolgen - gegen geltendes Baurecht.
Durch Einzäunung und Umwandlung der ursprünglichen in gestaltete Natur wird ein für Berlin einmaliger Naturschatz und Landschaft zerstört und 300.000 Anwohner von der Naherholung sowie Ausflügler und Naturfotografen aus diesem beliebten Berliner Ausflugsgebiet ausgeschlossen.
Gleichzeitig bereitet die IGA 2017 Berlin den Boden für "gehobenen Wohnungsbau" = Luxuswohnungsbau, also Gentrifizierung (Mietervertreibung).
Das knapp halbjährige Event IGA 2017 Berlin sowie die kaum zu reparierende Natur- und Landschaftszerstörung kostet uns Steuerzahler über 100 Millionen Euro, die wegen Berlins klammer Kassen zu weiterem Finanzierungsrückstau bei Infrastruktur-, Verwaltungs- und Sozialaufgaben führen.
Die IGA 2017 Berlin ist der letzte Baustein zur Privatisierung der größten und schönsten Berliner Parkanlagen durch dessen Übertragung auf die privatrechtlich organisierte Grün Berlin Stiftung. Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum hat diesem Deal, den manche als Landraub bezeichnen, bereits zugestimmt.
Wir bezahlen also dieses knapp halbjährige Event IGA 2017 Berlin mit
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Zerstörung eines wertvollen Natur- und Landschaftschatzes
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Bezahl-Naherholung und steigenden Wohnungsmieten
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über 100 Millionen Euro Steuergelder
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Privatisierung unseres großen Schatzes an Stadtgrün
(über 600 ha = über 6 Millionen Quadratmeter)
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Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher,
dies ist eine Vorab-Version, die wegen der um ein halbes Jahr vorgezogenen Einzäunung des zukünftigen IGA 2017 Berlin-Geländes Kienberg-Wuhletal schon jetzt online geht. Viele Seiten werden noch überarbeitet und / bzw. ergänzt. Ich bitte um Verständnis!
Freundliche Grüße
Angelika Paul
Start der Seite: 28.7.2014
Stand der Bearbeitung: 2.4.2017
IGA 2017 in Berlin-Marzahn = (nicht nur) Naturzerstörung für Abermillionen – im Namen der Natur!
Mit der IGA 2017 in Berlin-Marzahn
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wird entgegen den Statuten für eine IGA-Vergabe KEIN neues Grün in der Stadt geschaffen, sondern in großem Stil ein 100 ha großes Landschaftsgebiet mit einer für Berlin einmaligen Natur und Artenvielfalt zerstört
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wird 300.000 Anwohnern ihr Naherholungsgebiet und Ausflüglern und Touristen Naturerlebnis und Naturfotografie genommen
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bildet die Voraussetzung für "gehobenen Wohnungsbau" = Luxuswohnungsbau, also Gentrifizierung (Mietervertreibung)
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wird ein circa 100 ha großes, öffentliches Gelände, das Marzahn und Hellersdorf verbindet, zu Lasten der öffentlichen Hand für Abermillionen zusammen mit über 600 ha Stadtgrün (quasi) privatisiert
Mit der IGA 2017 (Internationalen Gartenbauausstellung), die im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf zwischen den Gärten der Welt und dem U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße stattfinden soll, werden nicht nur mindestens 40 Millionen Euro Steuergelder vernichtet, sondern gleichzeitig auch wertvolle Natur und Landschaft. Und diese Veranstaltung ist das i-Tüpfelchen zur Privatisierung des mit über 600 ha = 6 Millionen Quadratmetern größten Teils unserer öffentlichen Parkanlagen, die nach und nach vom Berliner Senat der Grün Berlin GmbH übertragen wurden. Aus ihr heraus wird eine privatrechtliche Stiftung errichtet, der alle Grünanlagen der Grün Berlin GmbH überschrieben werden sollen. Diesem Deal hat der Berliner Finanzsenator Ulrich Nussbaum (parteilos, für die SPD) bereits zugestimmt.
Über die hintergründigen Fakten des ganzen Projekts IGA 2017 [http://www.iga-berlin-2017.de/] und Gärten der Welt, die von der Grün Berlin GmbH betrieben werden, legt sich eine Aura des Schweigens. An die Stelle von Gesetzen scheint Vetternwirtschaft und Duckmäusertum zu treten, verbunden mit Schweigen und Geheimhaltung und soll den kühnsten Plänen gegen Natur und Bürger die Wege ebnen. Politik und Organisatoren wollen das Ungeheuerliche durchboxen, und Sie sollen sich auf das Ergebnis freuen. In Sisiphusarbeit müssen Interessierte die Mosaiksteinchen finden und zusammensetzen, um hinter das Geheimnis der Grün Berlin GmbH und das Ausmaß der Umwelt- und Naturzerstörung anlässlich der IGA 2017 Berlin von bis dato öffentlichem und frei zugänglichem Natur- und Landschaftsraumes zu kommen, das von Anwohnern und Ausflüglern rege genutzt wird.
Das dicke Ende, das sich aus dieser ganzen Geheimniskrämerei entwickeln soll, will ich Ihnen gleich verraten:
Nach dem Ende der IGA im Oktober 2017 soll die Grün Berlin GmbH vom Senat "aus steuerlichen Gründen" abgekoppelt und in eine – bereits vom Finanzsenator Ulrich Nußbaum abgesegnete – privatrechtliche Stiftung überführt werden, der die Gesellschaft die investiven Projekte überträgt. "Damit wäre die gesellschaftsrechtliche Entkoppelung vom Land Berlin sichergestellt". [Lagebericht der Grün Berlin GmbH 2011, S. 15]. Sodann ist die Privatisierung unserer größten und schönsten, bis dato frei zugänglichen Grün- und Parkanlagen vollzogen, und wir dürfen uns nur noch gegen Eintritt im Grünen aufhalten und uns erholen. Die "Förderung der investiven Projekte durch das Land Berlin kann in der gewohnten Weise fortgeführt werden" [ebd. S. 23], also die Finanzierung aus Steuergeldern. Da der Gesellschaftsvertrag geheim ist, erfahren wir nicht, ob sie dann auch über die über 600 ha bis dato öffentlicher Grünflächen, also unser aller Eigentum, frei verfügen und diese an "Investoren" veräußern darf, so wie es Post und Bahn als privatisierte Staatsbetriebe handhaben. Denn die Stiftung soll "kostendeckend" wirtschaften und könnte sich und schwindelerregende Geschäftsführergehälter aus Flächenverkäufen finanzieren.
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Inhaltsverzeichnis
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Termine / Aktionen
- Sonntag, 7. Februar 2016, 18 Uhr: Berliner Wasserspiele. Filmvorführung im Regenbogenkino, Lausitzer Straße 22 / fast Ecke Paul-Lincke-Ufer (nahe Kottbusser Tor) in Anwesenheit des Regisseurs Siegfried Ißmayer
- Achtung! Wichtiger Termin! 16. und 17. Mai 2015: Antrag der Piraten-Partei zur Zaunentfernung im Wuhletal Bitte unterstützen Sie diesen Antrag!
- Sonnabend, 25. April 2015, 10 Uhr: Arbeitseinsatz zum Erhalt des Großen Feuerfalters (FFH-Art) sowie Forderung von Anwohnern: Der Zaun muss weg Extraseite
- Sonnabend, 18. April 2015, 14 Uhr: IGA Berlin 2017 - Führung: Verlauf und Entstehung des Steges sowie Protest-Picknick der Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal Extraseite
- Sonntag, 12. April 2015, 14 Uhr: Gebt uns den Kienberg zurück! Demo für die freie Zugänglichkeit von Kienberg und Wuhletal. Treffpunkt: Hellersdorfer Straße / Feldberger Ring (gegenüber U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße)
- Freitag, 30. Januar 2015: Kein Zaun um das Kienberg-Wuhletal-Gebiet und Jelena-Santic-Friedenspark! - Heute letzter Tag der Abstimmung durch das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf!
- Sonntag, 11. Januar 2015, 14 Uhr: 2. Mahnwache gegen die Natur- und Landschaftsvernichtung im Kienberg-Wuhletal-Gebiet wegen der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) 2017 Berlin neben den Gärten der Welt am 11. Januar 2015 Extraseite
- Planfeststellungsverfahren für die IGA Seilbahn
- Reaktionen auf das Rundschreiben an die Weltöffentlichkeit - Protestschreiben an Michael Müller, Berliner Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Extraseite
- Demo in Berlin (November 2014): Grünflächen erhalten! Bodenspekulation stoppen! Gemeinwohl vor Investoreninteressen! Bürgerwillen respektieren! Extraseite
- Mahnwache gegen die Natur- und Landschaftsvernichtung im Kienberg-Wuhletal-Gebiet wegen der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) 2017 neben den Gärten der Welt am 6. Dezember 2014 Extraseite
- Tagung von Volksvertretern in Räumen der Begünstigung suchenden IGA Berlin 2017 GmbH, Tochter der Grün Berlin GmbH am 9. Dezember 2014 Extraseite
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Zukünftiges IGA 2017 Berlin-Gelände - früheres Naturschutzgebiet, mit 2 FFH-Arten eigentlich Natura 2000-Gebiet
- Spaziergang im Wuhletal - Es geht um den Erhalt dieser Landschaft / Präsentation Extraseite
- Stoßgebet zur Vergewaltigung des Kienberg-Wuhletal-Gebietes fuer die Internationale Gartenausstellung IGA Berlin 2017 Extraseite
- Wanderers Wiedersehen mit Wuhletal und Kienberg - Erkennen Sie es noch? Aufruf! Extraseite
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Planungen für das zukünftige IGA 2017 Berlin-Gelände
- Kurzinformation zum Kienberg-Wuhletal-Gebiet, dem geplanten IGA Berlin 2017-Gebiet / 25.11.2014 Extraseite
- Gefährdet die Umgestaltung des Kienberg-Wuhletal-Gebietes für die IGA 2017 Berlin die Gesundheit von Mensch und Tier? Extraseite
- Die IGA 2017-Info-Box - die im BSR-Orange leuchtende Provokation im Wuhletal Extraseite
- IGA-Herbsttour am 26. September 2014 - Willkommensveranstaltung zur grünen IGA-Welt (2017 in Berlin) Extraseite
- Kleiner Einblick in die Planfeststellungsunterlagen zum Bau der Seilbahn Extraseite
- Erste Umsetzung der IGA 2017 Berlin-Pläne am Kienberg Extraseite
- IGA 2017 Berlin - Baustellenführung zum Baustart am Kienberg und Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben am 12. Dezember 2014 mit Die Fischsperre wird schnellstmöglich geändert und für die Fische wieder durchlässig gemacht Extraseite sowie Flyer und Infoblatt mit Häufig gestellten Fragen
- Was ist Vandalismus? / Beispiel: igs 2013, Hamburg / Beispiel: Robert-Koch-Park, Zepernick Extraseite
- Hausen hier die Vandalen? Impressionen zur Vorbereitung der IGA Berlin 2017, Ende Dezember 2014 Extraseite
- Im Vorfeld der IGA Berlin 2017: Ist ALLES erlaubt? Defekter Bagger leckt seit circa 14 Tagen ungehindert ins Erdreich Extraseite
- IGA Berlin 2017 - Führung: Verlauf und Entstehung des Steges sowie Protest-Picknick der Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal Extraseite
- Arbeitseinsatz zum Erhalt des Großen Feuerfalters (FFH-Art) / Forderung von Anwohnern: Der Zaun muss weg Extraseite
- Die Akte Zaun Extraseite
- 2. IGA-Herbsttour, 20. September 2015 Extraseite
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Gefährdet die Umgestaltung des Kienberg-Wuhletal-Gebietes für die IGA 2017 Berlin die Gesundheit von Mensch und Tier?
- Hilfeersuchen an Mario Czaja (CDU), Berliner Senator für Gesundheit und Soziales Extraseite
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Kosten, die der Steuerzahler zu tragen hat
- Arbeiten der Berliner Wasserbetriebe (BWB) am Feldberger Ring neben dem Jelena-Santic-Friedenspark Extraseite
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Filz und Verstrickung oder Akteure und Schweiger
- Fragen an Katrin Lompscher, DIE LINKE, zu IGA-Verzicht ist die bessere Lösung Extraseite
- Offener Brief an die Grünen-Politikerin und Vorsitzende des Umweltausschusses in Marzahn-Hellersdorf, Bernadette Kern, und den Bürgerdeputierten der Grünen, Siegfried Leittretter Extraseite
- Piratenpartei Marzahn-Hellersdorf lehnt Bürgerantrag zur Entfernung des Zauns im Wuhletal ab Extraseite
- Antrag an alle Fraktionen der BVV MaHe auf vertragliche Vereinbarung des Zaunabbaus nach IGA Berlin 2017 Extraseite
- Unbeantworteter Einschreibe-Brief an den BUND und die Herren Heuser und Lohner Extraseite
- Mailverkehr mit der Naturschutzstation Am Schleipfuhl / Malchow Extraseite
- Mailverkehr mit Anja Sorges, Geschäftsführerin des NABU Berlin zu Ihr Beitrag in Natur in Berlin 3/2014: "Im Schatten der IGA 2017"
Extraseite
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Beschönigende / tarnende Werbung für die IGA 2017 Berlin = Umweltheuchelei und leere Versprechungen
- Neusprech-Glossar Extraseite
- Flyer und Infoblatt mit Häufig gestellten Fragen Extraseite
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Augenwischerei Bürgerbeteiligung
- Veranstaltung in der Urania am Montag, dem 24.11.2014 – Bezahlbare Mieten, Bürgerbeteiligung... Extraseite
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Auf den Spuren der IGA
dezentral extern - mögliche dezentrale Standorte der IGA 2017 Berlin geplant
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Berlin ist iga! - Bedeutet iga "gaga"? / Berlin OHNE IGA 2017!!!!
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IGA 2017 Berlin: Naturschutz und Landschaftsschutz werden kleingeschrieben - Warum firmiert die IGA 2017 Berlin im Namen der Natur?
- Das Pflegekonzept der Grün Berlin GmbH = Totpflegen der vorhandenen Flora? Extraseite
- Verunreinigung der Wuhle in Berlin-Hellersdorf Extraseite mit Requiem auf das Wuhletal: UNSER WUHLETAL
- Im Vorfeld der IGA 2017 Berlin - Verwüstung des preisgekrönten Wiesenparks - Das Plattenfest (Rummel) Extraseite
- Erste Umsetzung der IGA 2017 Berlin-Pläne am Kienberg Extraseite
- IGA 2017 Berlin - Baustellenführung zum Baustart am Kienberg und Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben am 12. Dezember 2014 Extraseite
- Hausen hier die Vandalen? Impressionen zur Vorbereitung der IGA Berlin 2017, Ende Dezember 2014 Extraseite
- Im Vorfeld der IGA Berlin 2017: Ist ALLES erlaubt? Defekter Bagger leckt seit circa 14 Tagen ungehindert ins Erdreich Extraseite
- Die Großdeponie Kienberg wird geöffnet; die Gärten der Welt erhalten Sichtschutz Extraseite
- Verrohrung der Wuhle Extraseite
- Video zu Kienberg-Wuhletal youtube
- Sonnabend, 18. April 2015, 11 Uhr: Führung auf den Kienberg zu Wolkenhain und Tälchenbrücke (Bauvorbereitungen) Extraseite
- Umweltfrevel im Umfeld des IGA Berlin 2017-Geländes: Wuhleverschmutzung / Beschädigungen von Linden Extraseite
- Die Brücke über das Wuhletal, die verniedlichend Wuhlesteg genannt wird Extraseite
- In Vorbereitung der IGA Berlin 2017 fällt das Wuhletal trocken / Der Zaun am Schilfrand des Ententeichs Extraseite
- Schüsse auf dem Kienberg Extraseite
- Die IGA Berlin 2017-Trockenmauer - eine Mogelpackung Extraseite
- IGA Berlin 2017 und ihre Märchen extern, pdf
- IGA Berlin 2017, die ökologisch korrekte Gartenausstellung? Extraseite
- Das Igelgrab oder Das Sterben für die IGA Berlin 2017 und die Gärten der Welt Extraseite
- Der Kienberg und mehr - IGA Berlin 2017-Baustellenführung am 12. Dezember 2015 Extraseite
- Flora (Pflanzenarten) des zukünftigen IGA 2017 Berlin-Geländes - Neophyten Extraseite
- Warum? - Werbung mit Neophytenhatz für die großzügigen Baumfällungen verschont nicht heimische Gehölze wie Weiden, Eichen, Birken und Heckenrosen Extraseite
- Streuobstwiese am Kienberg Extraseite
- Fauna (Tierwelt) des zuküftigen IGA 2017 Berlin-Geländes
- Ökologische Nischen (Lebensräume) des zuküftigen IGA 2017 Berlin-Geländes
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Fast fertig! - Pappeln und andere Pflanzungen in der Umgebung des IGA Berlin 2017-Geländes
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Fast fertig! - Der Fuhrpark zu mehr Biotop und Artenvielfalt (Auswahl)
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Links
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Umgebung der zukünftigen IGA 2017 Berlin: Plattenbauten
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Umgebung der zukünftigen IGA 2017 Berlin: Umgestaltung U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße
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Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal. Ökologisch, sozial, nachhaltig (Materialien, Veranstaltungen / Termine, Links)
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Vernissage Christel Bachmann (2016)
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Vernissage Christel Bachmann: IGA - Im Garten des schönen Scheins
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Impressum
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IGA 2017 Berlin ist ein Euphemismus (beschönigender Ausdruck) für einen Nutzen, der für uns Bürgerinnen und Bürger einen Riesenschaden bedeutet.
IGA 2017 Berlin steht für:
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Natur- und Landschaftszerstörung (= Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen und des Ökoverbundsystems Berlin-Brandenburg)
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Schuldenausbau in Abermillionenhöhe (nicht nur für den Berliner Haushalt, sondern auch für den Bund und die EU)
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Bürgerausgrenzung (Beteiligung, Naherholung, Ausflugsgebiet, Unterbrechung der kurzen Lauf- und Radverbindung der Bezirksteile Marzahn und Hellersdorf)
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Privatisierung von öffentlichem Grün
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Die knapp halbjährige Leistungsschau des gärtnerischen Berufsstandes IGA 2017 Berlin soll in dem öklogisch äußerst wertvollen Landschafts- und Naturgebiet Kienberg-Wuhletal [die Wuhle ist ein Nebenfluss der Spree], in dem mindestens zwei FFH-Arten, der Schmetterling Großer Feuerfalter und die Vogelart Wachtelkönig sowie zahlreiche Rote Liste-Arten vorkommen und das deshalb eigentlich ein Natura 2000-Gebiet sein müsste, stattfinden. Durch die Einzäunung des 169 ha (Hektar) = 1 Million 690 Tausend Quadratmeter großen Gebietes werden circa 300.000 Anwohner von ihrer kostenfreien Naherholung ausgeschlossen. Durch diesen Zaun eingeschlossene Großsäuger wie Reh, Fuchs und die Zielart Feldhase, die ein Biotpverbundsystem mit Brandenburg kennzeichnet, das durch den 2 Meter hohen, bestachelten Metallzaun unterbrochen wird, stören eine Blumenschau, und die Tiere werden voraussichtlich abgeschossen.
Die IGA 2017 Berlin GmbH stellt bei ihrem Event ihren verantwortungsvollen Umgang mit dem für Berlin einmaligen Naturschatz heraus:
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Sie wird Neophyten beseitigen, das sind alle "Neuankömmlinge unter den Pflanzen", die nach 1494 in Deutschland eingeführt wurden, u.a. die bei uns seit Jahrhunderten heimischen und als etabliert geltenden Robinien und Eschenahorne, womit die bewaldete Erhebung Kienberg weitestgehendst bestanden ist. Dort wurden über 800 Bäume markiert, deren Fällung vorgesehen ist, wodurch der Wald nahezu gerodet ist und über 40 Brutvolgelarten bestandsgefährdet sind. - Stattdessen sollen "Waldbilder" entstehen, also waldähnliche kleine Baumgruppen, die die zahlreichen Bebauungen wie Aussichtsplattform mit künstlichen Materialien, romantisch mit "Wolkenhain" betitelt, Seilbahnstation (die - wegen zu befürchtenden Vogelschlag besuchergefährdende - Sensation für Berlin!), Hangrutsche, Sommerrodelbahn, Kienstiege, Kienbergterrassen, Feuerwehrstraße usw. umrahmen ("Waldbilder").
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Sie wird gebietseigenes Saatgut verwenden und an einer Stelle des Wuhleteichs Betonplatten entfernen (renaturieren). Dem steht die Vernichtung von artenreichen Wiesen, streng geschütztem Röhricht, zahlreichen Kleinbiotopen u.v.m. gegenüber.
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Durch die IGA 2017 Berlin, auf die wir uns alle freuen sollen und wo Kindern und Jugendlichen die Verantwortung für die Natur nahegebracht werden soll, wird das mit EFRE- und Aufbau Ost-Mitteln renaturierte Gebiet sich von einer artenreichen urwüchsigen Natur in eine artenarme "gestaltete Natur" wandeln.
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Die IGA 2017 Berlin, die aus Mitteln des Landes Berlin, des Bundes und der EU finanziert wird, könnte uns Steuerbürger einschließlich Infrastrukturmaßnahmen und Verwaltungskosten 100 Millionen Euro kosten, die nicht aufsummiert ausgewiesen, sondern "nur" mit 40 Millionen Euro angegeben werden, was allein die laufenden Kosten während der Schau für Wechselflor (jahreszeitliche Bestückung der Blumenhallen und Blumenbeete u.a.m.) umschließt. Das Besucherinteresse an solcher Schau ist seit Jahren rückläufig, und Eintrittsgelder usw. werden die immensen Kosten nicht decken.
Natur zu erhalten, bedeutet, unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Davon ist die Internationale Gartenschau IGA 2017 Berlin weit entfernt und wird uns außer einer zerstörten Natur und Landschaft den Anwohnern ihre Naherholung und den Kindern ihren Lern- und Spielort nehmen sowie uns allen einen gewaltigen Schuldenberg bescheren. Ist DAS ein Verbrechen?
Zu den Problematiken der IGA 2017 Berlin recherchiere ich und erarbeite eine Webseite. Die Thematik ist vielschichtig und so haarsträubend, dass ich beim Schreiben eine Gänsehaut bekomme. Darum dauert es noch ein bisschen, bis die IGA 2017 Berlin-Rechercheseite online gehen kann.
Lageplan des IGA Berlin 2017 und heute gern besuchtem Berliner Ausflugsgebietes sowie die IGA 2017 Berlin-Planungen (Flächenkonzept, Stand: Juni 2014) veröffentliche ich hier vorab. Durch Klicken auf die Bilder erhalten Sie eine Vergrößerung:
Auf dem Plan zum Flächenkonzept der IGA 2017 Berlin (rechts) fehlt die Infrastruktur:
Restaurants
- Blumenhalle Süd
- Blumenhalle Nord
- Berghütte
- See-Café
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Kioske
- Imbiss Jelena-Santic-Friedenspark ("Auftakt Hellersdorf")
- Imbiss Eingang Süd (direkt davor am Kienberg in der Siegmarstraße 66 befindet sich das Galerie-Café* mit allerleckersten selbstgebackenen Kuchen und Torten, bestem Kaffee und Kakao und einem kleinen Imbiss, dessen Förderung als regionales Unternehmen versprochen wurde).
- Imbiss Spielplatzfläche
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Veranstaltungsbühnen
- Hauptbühne
- Temporäre Veranstaltungen
3 Kassengebäude
3 Rundwege
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*Öffnungszeiten des Galerie-Cafés in der Sigmaringer Straße 66:
Mittwoch - Freitag: 13 Uhr bis 20 Uhr
Samstag/Sonntag 10 Uhr bis 20 Uhr (nach Absprache auch länger)
Montag/Dienstag Ruhetage
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