Inhalt |
IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui! |
NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung! NEIN! zur Geldverschwendung! Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet |
JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen! JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund! Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin! |
Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
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Dies ist eine Unterseite der Seite Zukünftiges IGA 2017 Berlin-Gelände - früheres Naturschutzgebiet, mit 2 FFH-Arten eigentlich Natura 2000-Gebiet
s. auch Spaziergang im Wuhletal - Es geht um den Erhalt dieser Landschaft / Präsentation
Stand der Bearbeitung: 13.1.2016
Die Brücke durchs Wuhletal - genannt Wuhlesteg |
Liebe Bürgerinnen und Bürger, die sich für das Wuhletal interessieren,
im Sommer 2015 ging ich einen ungewohnten Weg nach Hause – von der Hellersdorfer Straße über das Wuhletal nach Biesdorf. An der Wuhle angelangt, blickte ich aus veränderter Sicht auf das Tal und stutzte – der Wuhleteich hatte eine "Bootsanlegestelle", dachte ich. Alles war verändert. Eine rostig wirkende Brücke führte von umweit meines Standplatzes bis auf die andere Seite der Wuhle, fast bis zum Weg unterhalb des Kienberges. Der Kienberg selbst – für mich kaum faßbar – hatte eine Schlankheitskur gemacht. Mir fiel spontan das Wort "Ehrfurcht" ein. Das Wort hat für mich eine große Bedeutung, ist seit meiner Jugend mit Albert Schweitzer und Lamparene verbunden und ist ein high word für mich. Ehrfurcht vor der Natur. Schweigen.
Wenig später kam ich zufällig zur Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal. Hier traf ich auf Interesse und Offenheit für meine Fragen und Sorgen. Jetzt beschäftigte ich mich aktiv mit den Veränderungen, mit dem Projekt IGA 2017 , mit Vor- und Nachteilen, mit Folgen……
Eines ist unwiderruflich: das gesamte Wuhletal am Kienberg und der Kienberg selbst werden sich mehr und mehr verändern. Nichts bleibt. Der neue Zaun sieht auch nicht so aus, als würde er irgendwann verschwinden. Erst jetzt merke ich, dass an so manchen Stellen in Biesdorf selbst "sauber geschliffen" wird - alles IGA oder Zufall?
In mir wächst das Drängen, etwas von dem, was mir vertraut war, in dem ich mich verankert und wohlgefühlt habe, festzuhalten. Die Heimat, die dieses Umfeld mir bedeutete, abzubilden – in Worten, in Fotos und Bildern. Nur meine eigene Stimme erscheint mir zu wenig.
Ich rufe alle, die sich an der Wuhle Zuhause fühlten und fühlen, auf, ihren eigenen Bezug zu ihrer Heimat Wuhle festzuhalten. Sie können Worte schreiben, wenig oder viele, Gedichte oder Texte, können Fotos aus ihrem privaten Fundus oder gemalte oder gezeichnete Bilder beisteuern. Sollte Ihnen das Aufschreiben schwer fallen, können sie es mir erzählen, und ich schreiben es für sie auf.
Alle diese Zeugnisse würde ich sammeln und ordnen. Originale erhalten sie selbstverständlich umgehend zurück. Sie können zu mir Kontakt aufnehmen über T. 030 53029546 (AB, falls ich nicht da bin. Ich rufe zurück) oder über info@bürgerinitiative-kienberg-wuhletal bzw. Mail an Autor
Diese Sammlung persönlicher Eindrücke und Erlebnisse könnten wir in eine Buchform bringen, im Rahmen einer Ausstellung zeigen oder … Das wird davon abhängen, wieviele Bürgerinnen und Bürger sich zum Mitmachen aktivieren lassen. Zu gegebener Zeit werde ich sie ausführlich und persönlich darüber informieren. Bei einer Veröffentlichung können Sie Ihren Beitrag auch anonymisieren.
Das Ergebnis kann eines auf alle Fälle – klar aufzeigen, dass und was uns an unserer Heimat wichtig ist. Das ist doch was !!!
Danke
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Dieser Zaun soll nach der IGA Berlin 2017 wieder abgebaut werden, versprechen die Organisatoren den Anwohnern |
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