Zur Startseite:www.berliner-gartentisch.de

Stiller Protest auf einer Wuhlebruecke am Kienberg: Gruen sind Heuschrecken; sie fressen unsere Natur leise und gierig auf - 2017 -

Inhalt

IGA 2017 Berlin: Naturzerstörung im Namen der Natur

Wuhleteich mit Kienberg - 15. Juni 2014 Das den Gaerten der Welt zugeschanzte Gebiet um Kienberg und Wuhletal soll mit einem 2 m hohen, bestachelten Metallzaun 2015 eingezaeunt werden
Lageplan des IGA 2017 Berlin-Geländes, 169 ha - 1 Million 690 tausend Quadratmeter, davon werden 127 ha frei zugängliches Gelände der Bevölkerung weggenommen Das Flaechenkonzept von 2013 fuer die IGA 2017 Berlin sieht eine voellige Verschandelung und Zerstoerung des Landschafts- und Naturgebietes Kienberg-Wuhletal vor Logo der Buergerinitiative Kienberg-Wuhletal - 100 Prozent Kienberg-Wuhletal - Rettet unsere Natur - IGA 2017 zerstoert sie nur

IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui!

NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung!
NEIN! zur Geldverschwendung!
Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet
JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen!
JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund!
Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin!

Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
Das Wuhletal [geplantes IGA 2017 Berlin-Gelände] ist vor jeglicher weiterer Bebauung zu bewahren.
[Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin: Landschaftsprogramm / Artenschutzprogramm 1994 Erläuterungsbericht]

Dessen Einzäunung und Bebauung für die IGA 2017 Berlin soll aufgrund eines privatrechtlichen Vertrages erfolgen - gegen geltendes Baurecht.

Durch Einzäunung und Umwandlung der ursprünglichen in gestaltete Natur wird ein für Berlin einmaliger Naturschatz und Landschaft zerstört und 300.000 Anwohner von der Naherholung sowie Ausflügler und Naturfotografen aus diesem beliebten Berliner Ausflugsgebiet ausgeschlossen.

Gleichzeitig bereitet die IGA 2017 Berlin den Boden für "gehobenen Wohnungsbau" = Luxuswohnungsbau, also Gentrifizierung (Mietervertreibung).

Das knapp halbjährige Event IGA 2017 Berlin sowie die kaum zu reparierende Natur- und Landschaftszerstörung kostet uns Steuerzahler über 100 Millionen Euro, die wegen Berlins klammer Kassen zu weiterem Finanzierungsrückstau bei Infrastruktur-, Verwaltungs- und Sozialaufgaben führen.

Die IGA 2017 Berlin ist der letzte Baustein zur Privatisierung der größten und schönsten Berliner Parkanlagen durch dessen Übertragung auf die privatrechtlich organisierte Grün Berlin Stiftung. Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum hat diesem Deal, den manche als Landraub bezeichnen, bereits zugestimmt.

Wir bezahlen also dieses knapp halbjährige Event IGA 2017 Berlin mit
  • Zerstörung eines wertvollen Natur- und Landschaftschatzes

  • Bezahl-Naherholung und steigenden Wohnungsmieten

  • über 100 Millionen Euro Steuergelder

  • Privatisierung unseres großen Schatzes an Stadtgrün
    (über 600 ha = über 6 Millionen Quadratmeter)

Sonntag, 12. April 2014 - Demo: Gebt uns unseren Kienberg zurück!
Demo für die freie Zugänglichkeit von Kienberg und Wuhletal

Dies ist eine Unterseite der Seite Termine / Aktionen

Stand der Bearbeitung: 16.5.2015



s. auch:
Video zu Kienberg-Wuhletal mit dieser Demo auf youtube
2. Mahnwache gegen die Natur- und Landschaftsvernichtung im Kienberg-Wuhletal-Gebiet wegen der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) 2017 Berlin neben den Gärten der Welt am 11. Januar 2015
IGA 2017 Berlin - Baustellenführung zum Baustart am Kienberg und Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben am 12. Dezember 2014
Längs des Biesdorf-Marzahner-Grengrabens entstehen das Gartenband und die Kienberg-Terrassen
Was ist Vandalismus? / Beispiel: igs 2013, Hamburg / Beispiel: Robert-Koch-Park, Zepernick
Hausen hier die Vandalen? Impressionen zur Vorbereitung der IGA Berlin 2017, Ende Dezember 2014
Im Vorfeld der IGA Berlin 2017: Ist ALLES erlaubt? Defekter Bagger leckt seit circa 14 Tagen ungehindert ins Erdreich



Solche riesigen Umwege (dunkle Linie mit Pfeil) werden den Menschen, die bisher Wuhletal und Kienberg über ein mit EU-Geldern angelegtes Wegenetz von Hellersdorf nach Marzahn queren konnten, von der IGA Berlin 2017 GmbH zugemutet.
Im Vorfeld der IGA Berlin 2017 werden die an die Gärten der Welt (auf dem Bild rot umrandet) grenzenden Bereiche Kienberg und Wuhletal, das Naherholungsgebiet für 300.000 Anwohner und ein beliebtes Ausflugsgebiet vieler Berliner Bürgerinnen und Bürger, weitgehendst eingezäunt und natur- und erholungsuchende Menschen unzugänglich gemacht. Gleichzeitig werden Reh, Fuchs und Hase und viel anderes Getier in ihrem Lebensraum eingeschränkt.




Aufruf zur Demo. Hintergrund: Kienberg

Gebt uns den Berg zurück! / Wir brauchen die IGA nicht! / Gebt uns den Berg zurück / Bevor er auseinanderbricht! / Je eher, je eher Ihr geht / umso leichter, umso leichter ist's für uns!

Die Naturzerstörung am Kienberg und im Wuhletal wird trotz Protesten immer weiter voran getrieben, und schon jetzt beginnt man mit großräumigen und massiven Einzäunungen des Naherholungsgebietes von circa 300.000 Anwohnern.
Wir, die Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal rufen deshalb zu einer Demo am 12.04.2015 um 14:00 Uhr unter dem Motto "Gebt uns den Berg zurück!" auf und bitten hiermit um Unterstützung.

Route: vom Friedenspark entlang der Suhler Straße zur Eisenacher Straße
Abschlusskundgebung ca. 15.30 Uhr: Eisenacher Straße / Trappenfelder Pfad

Die Veranstaltung wird ca. 16.30 Uhr beendet sein.

Transparente, Spruchbänder, Trillerpfeifen können gerne mitgebracht werden.

Veranstalter: Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal

Kontakt: Mail
facebook.com/buergerinitiative.kienberg.wuhletal

Handzettel zum Vervielfältigen und Weitergeben

Zurück zum Seitenanfang



Inhaltsverzeichnis

Zurück zum Seitenanfang



Demonstration


Der hochfrequentierte Ball- und Tobeplatz für die Kinder und Jugendlichen muss dem Sommerevent IGA Berlin 2017 weichen


Die Demo mit circa 100 Teilnehmern - für die Demo-unerfahrenen Marzahn-Hellersdorfer eine enorme Anzahl - zieht durch den Jelena-Santic-Friedenspark. Auch dieser Erholungs- und Naturraum soll ihnen wegen der IGA Berlin 2017 genommen werden.


Gebt uns den Berg zurück! - KEIN ZAUN am Kienberg und im Wuhletal!


Flagge von Marzahn-Hellersdorf

Tourismus tötet Bienen und bienenfreundliche Pflanzen. - Kein Baum ist illegal. Gebt uns die Obstbäume [historische Sorten] zurück! - ÖFFNET DEN ZAUN!


IGA [Berlin] 2017 - zerstörte [Arten-, Landschafts- und Biotop-]Vielfalt und Vertreibung aus dem Paradies [für Mensch und Tier]!

[Im Hintergrund der Kienberg. Erkennbar ist seine deutlich ausgelichtete Krone. Insgesamt wurden bisher dort hunderte, wenn nicht tausende Bäume gefällt. Diese Maßnahme wird der Bevölkerung als "Waldumbau" und Schaffung von Offenlandflächen verklickert, der die Artenvielfalt erhöhen soll.]


Kikeriku, grüner IGA-Schmu! Euro 2017 - zwischen Marzahn und Hellersdorf


Das hier sieht aus wie eine Umweltkatastrophe. Wir sind traurig und sauer / wütend.


Das sagt die Natur zur IGA [Berlin] 2017: NEIN!

Naturschützer - Wo seid ihr?


Kein Zaun - Keine Seilbahn - hässlich!!!


Niemand hat die Absicht, die Umwelt zu zerstören (am Kienberg). Mit der IGA 2017 geht auch alles in Ordnung. Heiner / Ohne Ticket auf den Kienberg!


Stop GRÜN BERLIN!!! Stop GRÜNvernichtung. BI 100 Prozent Kienberg-Wuhletal [Hier mit der FFH-Schmetterlingsart Großer Feuerfalter (Bestandserhalt mit besonderer Verantwortung / Verpflichtung für Europa) im Button]


Kikeriku, grüner IGA-Schmu! Euro 2017 - zwischen Marzahn und Hellersdorf

Stop GRÜN BERLIN!!! Stop GRÜNvernichtung. BI 100 Prozent Kienberg-Wuhletal


Der Demozug schlängelt sich durchs Wuhletal an den Hochhäusern vorbei, die im Umkreis des Kienberg-Wuhletal-Gebietes circa 300.000 Menschen beherbergen.


Spaziergänger, die nichts von der Demonstration wussten, schließen sich spontan an. Nicht nur für Naturliebhaber, Ausflügler und Gesundheitsbewusste, für Kinder und Alte, sondern auch für Radfahrer, Jogger und andere Sportbegeisterte geht ein Erholungs- und Betätigungsraum verloren.


Gebt uns den Berg zurück! - KEIN ZAUN am Kienberg und im Wuhletal!


Rettet unseren Kienberg! Natun und Tierwelt müssen erhalten bleiben.
IGA nicht um jeden Preis!!!


Zäune sind Freiheitsberaubung!


ROTE KARTE für die IGA 2017. WARUM tote Baumleichen und zerstörte Wege durch unseren Märchenwald?
WARUM Vertreibung von Vögeln aus ihren Nisthöhlen und Vertreibung anderer Wildtiere? Warum Ausgrenzung von Menschen?

Zurück zum Seitenanfang



Abschlusskundgebung gegenüber den Gärten der Welt


Kurz vor dem Ziel gegenüber den Gärten der Welt schließt der Demonstrationszug auf.


Waldabwicklung am Kienberg. - Natur- und Freiraum statt Zerstörung und Landraub!

Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal - ökologisch, sozial, nachhaltig. [Hier mit der FFH-Vogelart Wachtelkönig (Bestandserhalt mit besonderer Verantwortung / Verpflichtung für Europa) und Kienberg im Logo]


Planierraupen - Schock!: Baumfrevel, Grenzzäune, Polizei, Leuteverdummung, Naturzerstörung,...
IGA-WUT
Kettensäge und Terror in Marzahn-Hellersdorf (MaHe). Berliner Meister um den Kienberg, 52:1. Baggerkrieg


Achtung! Kienberg frei für die Zauneidechse [die in die abgeholzten Bereiche umgesiedelt werden sollen]. Bitte nicht totfahren. VORSICHT!
ACHTUNG bei Seilbahn, Sommerrodelbahn und Lichtwolke [Aussichtsbauwerk "Wolkenhain" auf dem Kienbergplateau, das Tag und Nacht 10 Kilometer weit bis zum Alexanderplatz leuchten soll]
IGA 2017 [verschlingt mindestens] 100 Millionen [an Steuergeldern]
Folter
Rehe und Vögel weg! Bäume und Sträucher weg!
[Daran beteiligt:] Bund, Senat, Bezirk, Parteien, NABU, Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz (BLN), TU Dresden, Grüne LIGA, BUND, DU?, ICH?


IGA Berlin 2017
WECKRUF: HILFE! am Kienberg ind Marzahn-Hellersdorf (MaHe).
Intoleranz
Der Schmidt macht's - nach Müllvergrabung [der Kienberg ist eine Großedeponie] kommt Millionengrab [IGA Berlin 2017] und ALLE machen mit.
Geldgier, Aktionswut - denkste!
BÄUME WEG - Der Bezrik ist spitze im Bäume-Entnehmen: 52:1 [auf 52 Baumentnahmen kommt 1 Baum, der stehenbleibt - persönliche Deutung des Zahlenverhältnisses]
LEUTE, bleibt helle!
In der Wunschliste der Anwohnerbefragung steht ein Freibad für den Bezirk an erster Stelle.


Wo bleiben unsere Steuergelder?
Die Waage, die 9,8 Millionen auf dem Fuß der IGA Berlin 2017 verteilt, neigt sich zur linken Seite: Für die Planer dicke Gehälter, dicke Konten und Autos. Was bekommt der Bezirk? Für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf bleibt NICHTS, also nichts für Hartz IV-Empfänger, keine Arbeit, kein Spaß, sondern Verlust


IGA Berlin 2017 - FEHLGEBURT! Für den Kommerz erhalten die Gärten der Welt den Kienberg als zusätzliches IGA-Gelände und werden [von circa 40 Hektar] auf 100 Hektar erweitert.
Für den Bildungs-Campus [Naturschutz] sind 1400 Quadratmeter vorgesehen.


Senat, Bezirksamt, Investoren, CDU, SPD, NABU, BUND...
100 Millionen der IGA - 150 Prozent Kienberg-Wuhletal
Graue Panther, Bürgerinitiative, Kirchengemeinde
Für UNKRITISCHE Bürgerbeteiligung

Marzahn-Hellersdorf - Garten - ... Ausbildungsstudium - ohne Schulgärten und Gartenarbeitsschulen, keine Bauernhöfe, keine Gärtnereien
Balkon-Natur = IGA-mäßig


IGA-RAUSCH
Energie/Vergeudung
Spiel, Spaß, Vergnügen - Naturvernichtung, Geländever[ge]walt[ig]ung
Fazit: GRÜNVERBLENDUNG


Schlachtefest der ... Hinter allem steht Geld, Geld, Geld
- Tiere quälen - immer
- Bäume entnehmen - IGA Berlin 2017
- Juden entfernen - Holocaust (3. Reich)
- Menschen entlassen - DDR
- Häftlinge verscherbeln - STASI
Menschen verdrängen- ???
Gärten vermarkten - Berlin heute

Klima heiß - Wasser (H2O) knapp - HILFE AM KIENBERG


25. Jahrestag der deutschen Einheit 2015
Wir haben nicht gegen die Mauer gekämpft, um jetzt vor ZÄUNEN zu stehen!
Gartenschulen statt IGA-Campus
Urbane Wildnis anstatt gestyltem IGA-Kommerz
No IGA Berlin 2017 im Wuhletal. I don't love IGA Berlin 2017.
Vögel statt Wolkenhain
... als Seilschaft
Gesundheit statt Pillenschlucken
Lieber Obstgärten als Gärten der Welt
3 Millionen Arbeitslose
ZÄUNE SIND FREIHEITSBERAUBUNG!


Rosarote IGA-Brille. Euro! Euro!
von Bürgermeister
von Stadtrat Gräff


Werft Grün Berlin aus der Stad, weil BERLIN SONST BALD NICHTS GRÜNES MEHR HAT!


Installation mit Kienberg-Abholzungen


Die grüne Markierung der Borke bedeutet, dass dieser Baum erhalten bleiben soll.
Baum Nr. 006122 fehlt nun im Berliner Baumkataster [nach illegaler? bholzung für die IGA Berlin 2017?].


Wieder grün markierte Borke, die dem Baum das Leben retten sollte.
Auch die unzähligen Vogelnistkästen auf dem Kienberg wurden achhtlos zu Boden geworfen.


Button Berliner Pflanze - IGA Berlin 2017 auf Baumkeil
Im Hintergrund Logo der Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal: Rettet unsere Natur, IGA Berlin zerstört sie nur!


Das sagt die Natur zur IGA 2017: NEIN! Sonst noch Fragen?


Naturschützer, wo seid ihr?!?
Das Gebiet um den Kienberg und den Wuhleteich soll nachhaltig zerstört werden!
Ihr alle kennt die geplanten Baumaßnahmen im Rahmen der IGA 2017!
Helft mit, das Wuhletal zu schützen - Lasst uns gemeinsam handeln!
Bitte meldet EUCH: www.planetenreise.de
www.buergerinitiative-kienberg-wuhletal.de
https://de-de.facebook.com/buergerinitiative-kienberg-wuhletal


Der ehemalige Bürgermeister von Marzahn-Hellersdorf hat zu seinen Amtszeiten verhindert, dass Kienberg und Wuhletal in die Gärten der Welt integriert werden.


Gebt uns den Kienberg zurück! KEIN ZAUN am Kienberg und im Wuhletal!

Stop GRÜN BERLIN!!! Stop GRÜNvernichtung. BI 100 Prozent Kienberg-Wuhletal [Hier mit der FFH-Schmetterlingsart Großer Feuerfalter (Bestandserhalt mit besonderer Verantwortung / Verpflichtung für Europa) im Button]

IGA [Berlin] 2017 - zerstörte [Arten-, Landschafts- und Biotop-]Vielfalt und Vertreibung aus dem Paradies [für Mensch und Tier]!

Mehr Informationen:
Video zu Kienberg-Wuhletal mit dieser Demo auf youtube

Zurück zum Seitenanfang

Resolution der BI Kienberg-Wuhletal

Sämtliche Bauvorhaben und viele Eingriffe in die Natur auf dem Kienberg, im Wuhletal und dem [Jelena-Santic-]Friedenspark sind norm- und rechtswidrig!

Sie führen zu Umweltschäden, zu Schäden an den Schutzgütern Landschaftsbild, Mensch und Tier, Luft, Wasser, langfristig gesehen zu Klimaschäden, und sie zerschneiden den größten Biotopflächenverbund Berlins!

Hier werden ohne zwingende Notwendigkeit unverantwortliche Eingriffe in die Habitate von europaweit geschützten prioritären Arten sowie viele Rote Liste-Arten vorgenommen und europäische Vogelschutzrichtlinien missachtet.

Die Baumaßnahmen, technischen Anlagen und Einrichtungen und nicht zuletzt die Geländeeinzäunung verändern die Wohn- und Lebensqualität der Anwohner dauerhaft und mindern sie deutlich. Gesundheitliche Risiken für die Anwohner, u.a. durch die Bebauung einer Großdeponie, werden offensichtlich in Kauf genommen.

Das geplante Großprojekt dient ausschließlich privatwirtschaftlichen Interessen und liegt keinesfalls im öffentlichen Interesse, noch bringt es dem Stadtbezirk irgendeinen Nutzen.

Wir fordern mit sofortiger Wirkung:

Berlin, den 27. Februar 2015

Zurück zum Seitenanfang

Aktuelle Forderungen der BI Kienberg-Wuhletal

  1. SOFORTIGER RÜCKBAU DER GROßFLÄCHIGEN EINZÄUNUNG UND ÖFFNUNG DER WUHLE-WANDERWEGE FÜR DIE BEVÖLKERUNG!
    Baustellen / Baugruben müssen kleinteilig gesichert werden. Die umfassenden Tiefbauarbeiten am Feldberger und Kummerower Ring zeigen, dass es möglich ist. Hier werden nahezu identische Baufahrzeuge und -geräte eingesetzt, ohne dass das gesamte Wohngebiet evakuiert, die Straßen und Wege vollständig gesperrt werden. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass es hier zu keinerlei Vandalismusschäden kommt. Rücksichtnahme auf die Anwohner zahlt sich letztendlich aus.

  2. SOFORTIGER STOPP WEITERER ZERSTÖRUNG VON NATURRÄUMEN WIE STÖRUNG DER FAUNA DURCH BAUMAßNAHMEN UND LÄRM!
    Besonders jetzt zur Hauptpopulationszeit wirkt sich jedwede Störung nachhaltig auf die Tierwelt aus. Weniger geeignete und ungestörte Nistplätze bedeuten weniger Nachwuchs in der Vogelwelt - im schlimmsten Fall werden die Tiere dauerhaft aus ihren Habitaten vertrieben.

  3. ÄNDERUNG DER NUTZUNGSVERTRÄGE MIT DER GRÜN BERLIN GMBH!
    a) Der vollständige Rückbau der Einzäunung unmittelbar nach der IGA Berlin 2017 - spätestens jedoch bis zum 31.12.2017 - muss unumstößlich vertraglich festgeschrieben werden! Der Zaunverlauf des Erholungsparks Marzahn hat dem von 2013 zu entsprechen. Unser Naherholungsgebiet darf weder mit Zugangsbeschränkungen, Parkordnungen, Öffnungszeiten oder gar Eintrittsgeldern belegt werden. Auch die menschenunwürdige Überwachung durch den Sicherheitsdienst hat zu unterbleiben.
    b) Konkrete und detaillierte Auflagen, den Naturschutz und die naturnahe Landschaftspflege betreffend, müssen der Grün Berlin GmbH erteilt und vertraglich festgeschrieben werden. (Der Hinweis im Vertragszusatz aus dem Jahr 2008, den Koppelpfuhl betreffend, ist bei weitem nicht genug.) Die Kontrollen der Auflagen und geltenden Gesetze ist regelmäßig durch ein unabhängiges Gremium unter Einbeziehung der BI Kienberg-Wuhletal durchzuführen.

  4. Im Übrigen haben unsere Forderungen aus der Resolution von Ende Februar dieses Jahres weiterhin Bestand.

    Zurück zum Seitenanfang

    Sprechchor: Der Zaun muss weg!


    Rote Karte für die IGA Berlin 2017

    Der Zaun muss weg

    Sprecherin: Schützt die Tiere, schützt das Tal; umzäuntes Land ist uns 'ne Qual!

    Antwortchor: Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg!

    Sprecherin: Es hat keinen Zweck, der Zaun muss weg!

    Antwortchor: Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg!

    Sprecherin: Schützt die Tiere, schützt das Tal; denn wir lieben Wuhletal!

    Antwortchor: Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg!

    Sprecherin: Am Kienberg fehlen jetzt viel Bäume, dafür bekam er aber Zäune!

    Antwortchor: Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg!

    Sprecherin: Gebt Wuhletal und Kienberg zurück, die fehlen uns zu unser'm Glück!

    Antwortchor: Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg! / Es hat keinen Zweck. Der Zaun muss weg!




    Zerstörung unserer Natur - Frohe Ostern! IGA Berlin 2017 - verschlinge gern Euro-Eier
    Restaurants, Lichtwolke, Sommerrodelbahn, Seilbahn
    Faule Gase-IGA-Eier [Der Kienberg gast üble Gerüche aus, die einem die Luft zum Atmen nehmen.]

    Mehr Informationen:
    Video zu Kienberg-Wuhletal mit dieser Demo auf youtube

    Zurück zum Seitenanfang

    Die Akte Zaun - eine unendliche Geschichte?

    Bereits seit den 1990er Jahren gibt es Pläne, den Kienberg und das angrenzede Wuhletal in das Gelände des Erholungsparks Marzahn zu integrieren. Nunmehr wurden die Verträge mit der Grün Berlin GmbH unter dem Deckmantel der IGA Berlin 2017 für mindestens 20 Jahre geschlossen. Bleiben diese so besthen, geht den Anwohnern ein wichtiger kostenloser Natur- und Sozialraum verloren. Konflikte sind vorprogrammiert und bahnen sich bereits seit Beginn der Einzäunung im November 2014 an.

    WAS BEINHALTET DER VERTRAG?

    Der Nutzungsvertrag der Grün Berlin GmbH und dem Land Berlin / BA (Bezirksamt) Marzahn-Hellersdorf vom 1.12.1994 hat den Senatsbeschluss 575/91 vom 1.9.1991 als Grundlage. Was sagt dieser Beschluss aus? Weder Senat noch Bezirksamt gewähren bislang Akteneinsicht.

    §4(4):
    "Zum Schutze der Parkanlagen wird diese weiterhin eingezäunt bleiben. Die Eingangstore werden während der Dunkelheit geschlossen."

    12. Ergänzung zum Nutzungsvertrag vom 7.4.2014, Artikel 1, §1:
    "Die Fläche des Erholungsparks Marzahn erweitert scih um die Flächen der Anlage 'Nutzungsvertrag Flankierende Maßnahmen'" [Anmerkung des Verfassers: Kienberg/Wuhletal/Jelena-Santic-Friedenspark]

    11. Ergänzung zum Nutzungsvertrag vom 7.4.2014, Artikel 1, §2(1):
    "Das Nutzungsverhältnis wird bis zum 31.3.2034 vereinbart."
    (2)
    "Das Nutzungsverhältnis verlängert sich jeweils um weitere 10 Jahre, wenn es nicht mit einer Frist von 1,5 Jahren vor Ablauf der in Abs. (1) genannten Nutzungsdauer oder des jeweiligen Verlängerungszeitraums gekündigt wird."
    Artikel 3:
    "Alle anderen Artikel im o.g. Nutzungsvertrag und seine Ergänzungen bleiben unverändert"

    Nutzungsvertrag vom 1.12.1994, §7 Nutzung der überlassenen Fläche
    "(3) Das Bezirksamt ist damit einverstanden, dass durch die GmbH die Benutzung der überlassenen Fläche durch die Parkordnung geregelt wird. Die Gebote oder Verbote sind auf Tafeln oder in anderer geeigneter Form bekannt zu machen."

    Die "Vertragliche Vereinbarung" vom 20.2.2014 ist KEIN Vertragsbestandteil des gültigen Nutzungsvertrages. Der juristische Wert ist umstritten.
    Die Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal fordert die freie, kostenlose und uneingeschränkte Zugänglichkeit des Landschaftszuges Kienberg/Wuhletal/Jelena-Santic-Friedenspark - DAUERHAFT!
    Der Vertrag ist dementsprechend anzupassen.

    Zurück zum Seitenanfang

    Vertragliche Vereinbarung zwischen der Grün Berlin GmbH und
    dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin

    In Ergänzung der Nutzungsvereinbarung, die mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf und der Grün Berlin GmbH mit Beschluss des Bezirksamtes vom 18.2.2014 beschlossen wurde, vereinbaren die Vertragsparteien folgende Grundsatzklausel für die weitere Entwicklung und Nachnutzung des Geländes des Kienbergs, des Wuhletals sowie des sogenannten Auftakt Hellersdorf / Vertragsgegenstands.

    1. Das Wuhletal, das Gelände des Auftakts Hellersdorf (Jelena-Santic-Friedenspark) und der Kienberg werden nach der IGA 2017 wieder unentgeltlich und öffentlich zugänglich sein.
      [Anmerkung der BI Kienberg-Wuhletal: Zaunrückbau? / Öffnungszeiten? / Parkordnung?]
    2. Während der Bauarbeiten und der IGA wird der Bereich eingezäunt sein, und es wird hier zu Einschränkungen kommen, dies betrifft nicht den in nord-südlicher Richtung verlaufenden Radweg durch das Wuhletal. Dieser wird auch zur IGA frei befahrbar bleiben.
    3. Der Bereich der Kienbergspitze [Definition: maßstabsgetreuer Gebietsplan fehlt] wird nach der IGA ebenfalls unentgeltlich zugänglich sein, jedoch sind diese Bereiche vor Vandalismus zu schützen und zu sichern. [ohne Zaun? / Öffnungszeiten? / WIE vor Vandalismus schützen?]


    Diese Grundsatzklausel wird zusätzlich zu den Vereinbarungen, auch zum vereinbarten Vertragsinhalt des Vertrages 12. Vertragsergänzung, Artikel 4 "Bauliche Maßnahmen und Zugangsbeschränkungen zu den zur Nutzung übergebenen Flächen sind nur vorheriger Genehmigung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf zulässig" geschlossen.

    Berlin, den 20. Februar 2014

    Christian Gräff, Bezirksstadtrat Wirtschaft und Stadtentwicklung / Christoph Schmidt, Geschäftsführer Grün Berlin GmbH

    [Anmerkung der BI Kienberg-Wuhletal: Diese Vereinbarung ist KEIN Bestandteil des Nutzungsvertrages. Welchen Wert hat sie?]

    Zurück zum Seitenanfang

    Öffnung des gesperrten Südeingangs zu den Gärten der Welt für zahlende Gäste -
    Aussperrung der Anwohner von ihrem Naherholungsgebiet

    Die Grün Berlin GmbH, die Kienberg und Wuhletal zusätzlich zu den Gärten der Welt beansprucht, verhält sich eindeutig. Wer zahlt, für den wird ein Einlass-Provisorium geschaffen. Für Anwohner, denen Verständnis für die Wegnahme ihres Naherholungsgebietes abverlangt wird, ist ein solches Entgegenkommen nicht möglich. Für diese gibt es Wachleute, die sie von einem Erholungs-Spaziergang in ihrem Jahrzehnte genutzten Gebiet abhalten sollen. Sogar zu Verhaftungen ist es schon gekommen. - Die Polizei tut das wohl nicht gern; sie möchte erreichen, dass die Grün Berlin GmbH mehr auf die Anwohner zugeht und diesen auch Spaziergänge im Kienberg-Wuhletal-Gebiet ermöglicht; denn nicht überall wird gebaut, und diese Areale lassen sich kleinräumig absichern.




    Weg am Kienberg entlang gesperrt.
    Riesige Umwege werden Spaziergängern und Menschen, die von Hellersdorf nach Marzahn oder umgekehrt das mit EU-Geldern angelegte Wegesystem durch das Wuhletal nutzen wollen, zugemutet.
    Verbindungswege sind gesperrt. Löcher sind schon vorbereitet, um mit einem bestachelten, 2 Meter hohen Metallzaun die Menschen von ihrem Naherholungs- und Ausflugsgebiet auszusperren. Gleichzeitig werden Rehe und andere Großsäuger in ein viel zu kleines Areal eingesperrt. Statt an den Wildtieren sollen sich später zahlende Besucher an Nutztierrassen erfreuen; denn es sollen Weideprojekte geschaffen werden.


    Weg am Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben am Südhang des Kienbergs zum Südeingang der Gärten der Welt und zum Galerie-Café gesperrt. - Auch die IGA-Info-Box, die über Umwelt- und Naturschutz aufklären soll, ist nicht mehr erreichbar. Darin hält sich nun das Wachpersonal auf, um arglosen Spaziergängern aufzulauern.


    Provisorische Öffnung des Südeingangs zu den Gärten der Welt für zahlende Gäste durch den laut Lageplan gesperrten Bereich


    Provisorische Öffnung des Südeingangs zu den Gärten der Welt für zahlende Gäste durch den laut Lageplan gesperrten Bereich

    Zurück zum Seitenanfang

    Impressionen vom Wuhletal


    Die Schößlinge der geringelten Götterbäume zeigen noch keinerlei Belaubungsansatz. Werden sie erst so spät grün, oder sind sie - trotz angrenzendem Feuchtgebiet - verbotenerweise mit Glyphosat behandelt? Von einer mechanischen Beseitigung, die von IGA-Vertretern propagiert wurde, ist nichts zu bemerken.


    Am Nesselsee neben den geringelten Götterbäumen wurde viel Schilf gemäht.


    Aus einigen gerodeten Baumstubben wird wahrscheinlich ein klitzekleines Biotop geschaffen.


    Ein Schwan (weißer Fleck im Bild) brütet im Schilf.


    Welchen Sinn hat ein solcher Krötenzaun, der die Kröten bei ihrer Wanderung zu den Laichgewässern vor den Baumaschinen schützen soll? - Ich sehe dies hier als Zeit- und Geldverschwendung. Soll deshalb das Gebiet so weiträumig eingezäunt und gegen Spaziergänger abgeschirmt werden, damit die Menschen kein Missmanagement bemerken? Da IGA-Vertreter immer wieder ihre hehren Absichten zum Nutzen der Natur betonen, sollten sie doch stolz die Fortschritte ihrer Arbeiten präsentieren können?


    Diese Bank war mal lauschig von Büschen eingerahmt.


    Neupflanzungen historischer Obstbaumsorten im an das Wuhletal grenzende preisgekrönte Gartengelände, das in die IGA Berlin 2017 mit einbezogen werden soll.


    Am Südhang des Kienbergs wurden jede Menge Bäume, u.a. Obstbäume, Walnüsse, Weiden, Schlehen, und Sträucher wie Holunder und Wildrosen sowie Brombeeren, Schilf, Brennensseln, Rainfarn usw. gerodet. Diese sorgten bei der sehr dünnen Humusdecke von häufig nur 10 Zentimetern für den Halt der Bäume. Nun hat der Wind leichtes Spiel. Es gab noch nie soviel Windwurf wie jetzt. So verschwinden Bäume durch die Vorarbeiten des Menschen, der alles kahl räumen muss, weil er es "ordentlich" findet - und nicht in ökologischen Zusammenhängen denkt. Ist Natur nur Dekoration für die "gärtnerischen Schönheiten"? Oder ist Natur nicht unsere Lebensgrundlage, auf die wir angewiesen sind? Wäre eine Gartenschau nicht dafür geeignet, den Menschen die Schönheit für Natur im Garten schmackhaft zu machen? Das wäre das Gebot der Stunde bei dem rasanten Verlust der Artenvielfalt, der unsere Politiker entgegenwirken wollen. Auf DIESE Weise?

    Mehr Informationen:
    Video zu Kienberg-Wuhletal mit dieser Demo auf youtube

    Zurück zum Seitenanfang


    So SCHÖN ist Wuhletal VOR der IGA BERLIN 2017

    Mehr Informationen:
    Video zu Kienberg-Wuhletal mit dieser Demo auf youtube

    Zurück zum Seitenanfang

    Inhalt



    Über weitere Informationen, die ich auf diese Seite stellen kann, würde ich mich freuen: Mail